Live gegen Profis aus der Welt des Spiels und Sports
H.G. Meyer
Der größte Spekulant im Land.
Er residiert in der Schloßallee, rückt vor bis zum Opernplatz und wenn er über Los geht, zieht er eiskalt 200 Euro ein. Hans-Günther Meyer ist seit Jahren der Grundstückshai in Deutschland, der eine Monopolstellung im bekanntesten Gesellschaftsspiel der Welt hat. Schon als Junge trieb er seine Mitspieler gern in die Pleite.
Kaum ins Turnier-Monopoly eingestiegen, ruinierte er seine Konkurrenten ohne Pardon und eilte im Siegesrausch von Titel zu Titel. Bei seiner 1. Weltmeisterschaft 1988 in London verpasste er nur um 500 Dollar das große Finale der fünf weltbesten Landesmeister.
Ehre wem Ehre gebührt. Empfang bei Premierminister Heath, Gast bei Günther Jauch, der sich als Monopoly-Kenner outete.
Der Champ zeigt |
Doch verliert man die Macht über die Würfel, stürzt auch ein Tycoon ab. Das mußte auch H.G. Meyer eine Zeitlang erfahren. Bis er doch wieder zu Geld und Ruhm kam. 2000 qualifizierte er sich für die Weltmeisterschaft in Kanada.
In Toronto trug er stolz die deutsche Fahne. In der Form seines Lebens ging er mit den Meistern von Japan, Hongkong, Schottland und Ungarn an den Finaltisch. Bei der dreistündigen Schlacht um die Macht mußte er sich knapp dem Japaner Okada beugen und wurde ehrenvoller Vizeweltmeister. 2004 verpasste er als Dritter der DM die Fahrkarte zur WM nach Tokio. Aber bevor er endlich Weltmeister wird, können Sie ganz privat mit ihm um Hab und Gut fighten.
book-a-game. Das gibt noch ein Nachspiel.